
Die Prostata ist nicht nur die Drüse, die die Samenflüssigkeit für das Sperma produziert. Sie ist auch der männliche G-Punkt, der – wenn richtig stimuliert – einen stärkeren Orgasmus auslösen kann, als der Penis.
Die Pepperparty
Jetzt Party buchenDie Prostata kann eine Quelle sexueller Befriedigung sein. Wenn man sie richtig massiert, kann höchste sexuelle Lust entstehen – ganz ohne Stimulation des Penis. Klingt unglaublich? Ist aber so. Leider kommen viele Männer gar nicht in den Genuss einer Prostatamassage. Denn das Thema ist tabu. Schade eigentlich! Denn der Prostata-Orgasmus soll um etwa 33 % intensiver sein als der herkömmliche. Wir verraten Dir, wie und vor allem wo eine Frau seinen Hot-Spot berühren muss, damit er von seiner Erregung überwältigt wird.
Was ist eine Prostata?
Die Prostata – auch Vorsteherdrüse genannt – ist eine kastaniengroße Drüse, die die Samenflüssigkeit für das männliche Sperma produziert. Außerdem regelt das erogene Organ den Hormonstoffwechsel beim Mann mit. Die Prostata setzt sich teils aus Muskel-, teils aus Drüsengewebe zusammen. Verortet ist das weitgehend verschmähte Lustorgan des Mannes zwischen Harnblase, Beckenboden und Enddarm.
Was ist eine Prostatamassage?
Die Prostatamassage ist eine erotische Massage, die beim Mann einen bis dato ungekannt intensiven Orgasmus auslösen kann. Und das, ohne dass der Penis in irgendeiner Weise berührt wird. Der männliche G-Punkt lässt sich auf 2 verschiedene Arten stimulieren:
- durch die direkte Prostatamassage über den Anus
- durch die indirekte Prostatamassage über den Damm
Wie fühlt sich eine G-Punkt-Massage an?
Fragt man 100 Männer, wie sich eine Prostatamassage anfühlt, bekommt man wahrscheinlich 100 verschiedene Antworten. Was allen Bekundungen gemein sein dürfte, ist, dass das Resultat deutlich befriedigender ausfällt als bei der reinen Penis-Stimulation. Auch scheint für den Mann entscheidend zu sein, wer oder was hier die Knöpfe drückt. Ein Finger beispielsweise hinterlässt offenbar andere Eindrücke als ein Toy. Ein fremder Finger andere, als wenn der eigene ins Spiel verwickelt ist.
Dabei kann ein erstes Aufeinandertreffen von Finger und Prostata alles andere als lustvoll sein – vor allem, wenn der Mann nicht erregt ist. Oft wird von einem Gefühl der vollen Blase berichtet. Ja und das ist nun wirklich nicht besonders angenehm. Wenn man sich aber daran gewöhnt und die Massage sanft und gekonnt weiterführt, sollen höchste Lust, Ganzkörperorgasmus und berauschendes Glücksgefühl auf den Mann warten.
Was sind die Vorteile einer G-Punkt-Massage?
Manche Vorteile der G-Punkt-Massage liegen auf der Hand, andere sind bemerkenswert. Folgende positive Wirkungen soll die richtige Stimulation der Prostata mit sich bringen:
- intensive Orgasmen (auch multiple Orgasmen)
- eine Bereicherung des Sexuallebens
- Beitrag zur Gesunderhaltung des Organs (reduziert das Risiko für Prostatakrebs und -entzündung, nächtlichen Harndrang, Erektionsstörungen)
- Vorbeugung vorzeitiger Ejakulation
- Steigerung des allgemeinen Energielevels beim Mann
- Verbesserung der Fähigkeit zur Erektion
- Unterstützung beim Stressabbau
Anleitung für die Prostatastimulation
Die Vorbereitung
Bevor Du Dich als Frau an der lustvollsten Stelle Deines Mannes zu schaffen machst, musst Du zunächst sein Einverständnis einholen. Denn viele Männer haben ihren Anus zur No-Go-Area erklärt. Daher ist es nicht gut, ohne Erlaubnis in dieses streng geschützte Territorium einzufallen. Auch nicht, wenn Du es nur stimulieren möchtest.
Hat er sich zu diesem Abenteuer bereit erklärt, sorge dafür, dass Deine Finger gewaschen und Deine Fingernägel sauber und nicht so lang sind. Hygiene ist hier wichtig! Denn Bakterien können auch im Anus eine Infektion verursachen. Alternativ kannst Du auch mit einem Gummihandschuh arbeiten. Für mehr Sauberkeit vor Ort kann Dein Partner vorher eine Analdusche oder einen Einlauf machen.
Geht mit viel Ruhe und Zeit an die Sache heran. Sucht Euch einen Zeitpunkt aus, an dem Ihr Euer Experiment ungestört durchführen könnt. Fordere Deinen Partner dann auf, sich auf den Bauch zulegen. Wecke seine männliche Lust, indem Du ihn zunächst mit einer Ganzkörpermassage verwöhnst. Nimm ein schönes Körperöl zur Hilfe, damit Deine Hände sanft über seinen Körper gleiten können. Massiere zunächst seinen Rücken, die Arme und Beine. Verwöhne zunächst nur ab und zu seinen Po. Nach und nach darfst Du Dich dem eigentlichen Zentrum Deines Interesses zuwenden.
Massiere sanft seine Pospalte und seinen Damm, also den Bereich zwischen Hoden und After. Wenn Du merkst, dass er sich entspannt hat, kannst Du Dich weiter vortasten. Besonders gut erreichst Du den pikanten G-Spot, wenn er vor Dir auf allen Vieren kniet.
Die direkte Prostatamassage
Nun brauchst Du ausreichend Gleitgel, damit es für ihn eine schöne Erfahrung und kein Albtraum wird. Führe Deinen Finger ganz behutsam in seinen Anus ein. Das Schwierigste ist, den Schließmuskel hinter Dir zu lassen. Wenn etwas mehr als die Hälfte Deines Zeigefingers im Po verschwunden ist, taste an der vorderen Darmwand in Richtung Bauchdecke nach einem Gewebe, das sich etwas härter anfühlt als das umgebende. Et voilà: der männliche G-Punkt. Er kann entweder mittig oder etwas seitlich der Mitte liegen.
Kannst Du den Lustpunkt ertasten, führe hier leichten Druck oder kreisende Bewegungen mit sanftem Druck aus. Spiele mit unterschiedlichen Druckintensitäten. Frage ihn einfach, welche Berührung ihn am meisten anmacht. Auch eine „Komm her-Lockbewegung“ kann ihn in einen lustvollen Rausch versetzen. Doch Vorsicht: Zu lange Fingernägel können der Lust dabei ein jähes Ende bereiten. Frage Deinen Partner immer wieder, wie ihm Deine Experimente gefallen. Denn Kommunikation ist auch beim Sex ausgesprochen wichtig. Auf jeden Fall sollten all Deine Berührungen behutsam sein. Bei Bedarf nimm noch etwas mehr Gleitgel.
Um den empfindlichen Anus-Bereich leicht vorzudehnen, kannst Du auch ein Anal Plug einsetzen. Das ist ein spezielles Sextoy aus Silikon, das den Anus sanft erweitert.

Ein Anal Plug kann helfen, den Schließmuskel sanft zu lockern.
Die indirekte Prostatamassage
Wenn Du Deinen Mann etwas diskreter an der Prostata verwöhnen möchtest, kannst Du dies auch von außen tun. Nur eins vorab: Die indirekte Prostatamassage ist nicht so intensiv wie die direkte. Massiert wird dabei der Damm und zwar mit einem leichten Druck. Am besten stimulierst Du die Prostata über die Stelle des Damms, an der sich meist keine Haare befinden. Diese erogene Zone liegt beim Mann zwischen Hoden und After. Du kannst Deinen Partner sexuell verwöhnen, indem Du ihn dort streichelst oder sanften Druck ausübst. Mit der anderen Hand kannst Du sein bestes Stück verwöhnen oder Du kannst sie zu seinen Hoden führen und diese sanft massieren. Mit der zusätzlichen Massage dieser heißen Bereiche kannst Du ihn zum Orgasmus bringen.
Prostatamassage selbst machen
Doch was ist, wenn die Frau für gewisse Stunden noch auf sich warten lässt? Oder der Mann? Auch dann muss eine Prostatamassage nicht ausfallen. Denn dafür gibt es entsprechendes Sexspielzeug. So kannst Du zur direkten Prostatastimulation ein Prostata-Massagegerät kaufen. Als Stimulator kann ein spezieller Vibrator für den Analbereich oder eine Analkette dienen. Es ist gut, wenn Du Deinen Anus vor dem Eindringen zunächst sanft mit einem Anal Plug weitest. Das erleichtert später das Eindringen des Sextoys.
Auch bei der indirekten Massage der Prostata kann ein Vibrator – beispielsweise ein Finger-Vibrator – wertvolle Dienste leisten und für noch mehr Lust sorgen. Nicht vergessen: Gleitgel! Es ermöglicht Dir ein feucht-flutschiges Vergnügen.
Ist eine Massage der Prostata schmerzhaft?
Wenn sie nach vorheriger Absprache, mit Gleitgel und sehr behutsam durchgeführt wird, ist die Stimulation nicht schmerzhaft, sondern für den Mann äußerst lustvoll. Die sexuelle Praktik kann nicht nur in einem männlichen Orgasmus münden, sondern sogar in multiplen Orgasmen. Und das, ohne dem Penis die sonst übliche Beachtung zukommen zu lassen. Die Prostata gilt unter Kennern als die erogenste Zone am männlichen Körper. Nicht umsonst wird sie auch als der männliche G-Punkt bezeichnet.
Massage der Prostata: Übung macht auch hier den Meister
Es ist nicht gesagt, dass die Prostatastimulation Deinen Mann sofort beim ersten Mal umhauen wird und ihn in ungeahnte erotische Welten entführt. Vielmehr gilt: Übung macht den Meister. Es kann sein, dass Du zunächst ein paar Fingerexperimente durchführen musst, ehe Dein Partner vor Glück abhebt. Der Masseurin fehlt womöglich die Muskelkraft oder die für die Stimulation erforderliche Kondition.
Was ist Prostata-Melken?
Das Prostata-Melken ist das häufige Resultat einer Prostatamassage. Dabei wird durch Stimulation der Vorsteherdrüse das von ihr gebildete Sekret herausgedrückt – ohne dass die Samenzellen wie bei der eigentlichen Ejakulation (Samenerguss) des Mannes mit austreten. Das Melken der Prostata soll gesundheitsfördernde Wirkung haben.
Warum haben viele Männer Probleme mit der Prostatamassage?
Der Po als Gegenstand gewöhnlicher sexueller Praktiken ist nach wie vor tabuisiert. Ein Finger, Toy oder Penis im Po gilt als unnormal, unschicklich und vor allem als nicht männlich. Schließlich lassen sich doch nur schwule Männer etwas in den Anus einführen, oder? Auch wird der Finger im Po weithin als unsauber oder gar eklig empfunden. Nicht zuletzt wird es auch an der Furcht vor Schmerzen liegen, die viele Männer mit einem Objekt im Anus verbinden. Doch mit viel Feingefühl, Vertrauen und etwas sexueller Offenheit lassen sich diese Schranken im Kopf abbauen. Einen Versuch ist es jedenfalls wert. Und wenn es nicht sein Ding ist, auch kein Weltuntergang!
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